
Patrick Schnieder, 2016
Wittlich. Der Eifeler Bundestagsabgeordnete Patrick Schnieder besuchte das Wittlicher Unternehmen SIMON-Fleisch während seiner Sommertour. Das mittelständische Unternehmen, das bereits in der fünften Generation von der Familie Simon geführt wird und zu den 10 größten Schlachtunternehmen in Deutschland zählt, beschäftigt in der Eifel an den drei Standorten Wittlich, Prüm und Lissendorf insgesamt über 600 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von über 220 Mio. Euro. Im Stammwerk Wittlich werden wöchentlich ca. 22.000 Schweine geschlachtet. Das Wittlicher Werk ist damit der größte Schlacht- und Zerlegebetrieb in Rheinland-Pfalz.
Patrick Schnieder zeigte sich beeindruckt von der Produktion: „Für mich war es bis dato nicht vorstellbar, wie man täglich 4.000 Schweine schlachten, zerlegen und die fertigen Produkte direkt auch versenden kann. In Wittlich steht nicht nur ein moderner und leistungsfähiger Betrieb, man spürt auch, dass hier eine Unternehmerfamilie mit Begeisterung und Verantwortungsbewusstsein am Werk ist“, sagte er nach der Besichtigung. Nach dem Rundgang durch die Produktion gaben die Geschäftsführer Alexander Simon und Dr. Bernhard J. Simon jr. sowie Senior-Chef Paul J. Simon einen Einblick in die Historie und die aktuellen Entwicklungen des Unternehmens.
„Der Besuch von Patrick Schnieder an unserem Wittlicher Unternehmenssitz freut uns sehr“, erklärt Dr. Bernhard J. Simon: „Das Marktumfeld in Deutschland ist aufgrund des hohen Wettbewerbsdrucks für die Erzeuger von Lebensmitteln, vom Landwirt bis zum Schlachtbetrieb, grundsätzlich sehr schwierig. Aktuell erleben gerade die Milchviehhalter und die Schweinemäster aufgrund des Preisverfalls eine sehr schwierige Phase. Wir haben sehr motivierte Mitarbeiter, die oft schon viele Jahre für uns tätig sind und wir erzeugen hier ein hochwertiges Lebensmittel Fleisch, das leider in der Öffentlichkeit nicht immer die Wertschätzung erfährt, die es verdient. Sowohl für die Geschäftsführung als auch die Mitarbeiter ist es gut, wenn sich der örtliche Bundestagsabgeordnete für ein Unternehmen interessiert und man im persönlichen Gespräch die eine oder andere Anregung an die Politik loswerden kann.“
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